Termine für die Treffen der evolutionären Humanisten Berlin-Brandenburg (eHBB)

26.05.2022 im Max und Moritz um 19.00 Uhr
Michael Hammerbacher vom Verein für Demokratie und Vielfalt in Schule und beruflicher Bildung e.V.stellte das Schulprojekt zur Eindämmung religiöser Konflikte in Neuköllner Schulen vor (Konfrontative Religionsbekundung)

 

23.06.2022 im Max und Moritz um 19.00 Uhr 

Vertiefung des Themas Konfrontative Religionsbekundung Teil 2 (sexualisiertes und religiöses Mobbing an   Schulen)

 

1. Unterstützung des Offenen Briefes von Migranteninnen an die Fraktionsvorsitzenden der Regierungskoalition zur Personalie Ferda Ataman

   https://www.saekulare-migrantinnen.com/OB-BT-Ataman

 

 Vorstellung des offenen Briefes durch Ehrenfried Wohlfarth. Alle Anwesenden waren einverstanden, die Unterzeichner dieses Briefes mit einem Schreiben des eHBB an die Fraktionsvorsitzenden der Regierungsparteien zu unterstützen.

 

2. Vortrag der Integrationsbeauftragten Frau Balci von Neukölln und Diskussion

Frau Balci, Publizistin und Integrationsbeauftragte von Neukölln, berichtete anschaulich und praxisnah von Schulen über Probleme mit überwiegend muslimischen Schülern. Mit dem zunehmenden Anteil muslimischer Schüler (teilweise bis 100%) wächst der Einfluss religiös patriarchalischer Milieus, was wir aus dem Thema „Konfrontative Religionsbekundung“ über das DEVI-Projekt kennen. Frau Balci hat engagiert und detailliert auf Fragen geantwortet und bedankte sich auch für die Unterstützung bezüglich des o.g. offenen Briefes. 

Die Frage, ob es auch sinnvoll wäre, einen Brief bezüglich einer Unterstützung des DEVI-Projektes an die Regierende Frau Giffey zu schicken, bejahte sie und meinte, Frau Giffey habe für diese Probleme einen klaren Blick.

21.07.2022 

Lydia Lange stellt ihr Buch zum Thema "Wie kommt die Moral zu uns. Evolution und Lernen"

in einem Vortrag vor im

ExRotaprint Projektraum, Gottschedstrasse 4, 13357 Berlin

 

25.08.2022 Sommertreffen im Prater

 

10.9.2022   14.00 Uhr Evolutionslehrpfad in Kyritz mit Peter Linke 

                   Begleitend erklärt von Paul Wrede

 

20.Oktober 2022 im Haus des Humanismus, Potsdamer Strasse 157,  10783 Berlin

Humboldtforum im transformierten Schloss (gestalterische Transformation in´s 21.Jahrhundert) und Dialog der Kulturen. Deplatzierung von Kreuz und Inschrift. In dem Vortrag von Ehrenfried Wohlfarth und der anschließenden Diskussion ging es zusammengfasst um folgendes:

Wiederherstellung des Stadtschlosses als Replik soll einen Hauptbezugspunkt der deutschen Geschichte und des historischen Stadtbildes von Berlin-Mitte wieder herstellen sowie die museale Ergänzung der Museumsinsel mit außereuropäischen Kulturen realisieren .

Das Humboldtforum versteht sich als weltoffene Bildungsstätte und Dialogforum der Kulturen im Sinne des Kosmopoliten und Philanthropen Alexander von Humboldts.

Kontroverse Debatten, ideologische Grabenkriege und produktiver Streit um das Humboldtforum sind Teil seiner DNA.

Ausstellungen im Humboldtforum haben eine Debatte um Herkunft und koloniale Bezüge erzeugt. Diese Aufmerksamkeit wäre beim Verbleib in Berlin Dahlem nie erzeugt worden und ist durchaus ein positiver Effekt.

Kuppel mit Kreuz und Bibelspruch passt nicht zum Anspruch des Humboldtforums als weltoffener Ort des Dialoges und steht dem Namensgeber diametral entgegen.

 

 

15.12. 2022

Weihnachtsessen im Max und Moritz, Film

 

23.02.2023  Lesung mit Helmut Ortner   Buch  " Volk im Wahn "

Ort :  Haus des Humanismus , Potsdamer Strasse 157  in 10783 Berlin Schöneberg


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2021

 

Donnerstag, 09. Dezember 2021, 18:00 bis 19:30 Uhr | Auf Zoom

Lernen ohne Grenzen: Deep Learning, Machine Learning und die Endlichkeit menschlichen Denkens (Arbeitstitel).

Vortrag mit Publikumsgespräch
Was ist der Unterschied zwischen Machine Learning und Deep Learning und wie funktionieren diese Prozesse im Gegensatz zum menschlichen Lernen? Welche Chancen und Herausforderungen verbinden sich mit der Potenzialität maschinellen Lernens und wie ist es angesichts der Kompetenzen humanoider Roboter um die Originalität der menschlichen Urteilsbildung bestellt? Wer ist zur Rechenschaft zu ziehen, wenn ein Roboter einen Menschen schädigt und was, wenn es keine (menschliche) Instanz mehr gibt, die dieser Entwicklung Einhalt gebieten kann?

In ihrem Vortrag führt Fatma Deniz in Verständnis und Methodik maschinellen Lernens ein und zeigt technologische, soziale und ethische Herausforderungen in diesem Zusammenhang auf. (Entwurf / wird noch überarbeitet)

Fatma Deniz ist Junior Group Leader und Principal Investigator an der UC Berkeley und der TU Berlin. Sie interessiert sich dafür, wie komplexe Informationen im Gehirn kodiert werden und verwendet Ansätze des maschinellen Lernens, um Computermodelle an umfangreiche Hirndaten anzupassen, die bei alltäglichen Aufgaben gewonnen wurden. Derzeit forscht sie zur Koexistenz verschiedener Sprachen im menschlichen Gehirn.

 

Donnerstag, 16. Dezember 2021, 18:00 bis 19:30 Uhr | In Präsenz

Palisa, Palisadenstr. 48, 10243 Berlin

Mensch, Maschine und Ethik: Chancen und Gefahren humaner Upgrades

Podiumsdiskussion

Die Pandemiebekämpfung mit genbasierten Impfstoffen zeigt einmal mehr, wie massiv die Zukunft der Menschheit durch Technologien beeinflusst wird. Während Impfgegner_innen in der Minderheit sind, stellen Bio- und Reproduktionstechno-logien, Nano- und Informationstechnologie, Robotik und künstliche Intelligenz menschliches Sein und Selbstverständnis weitaus breiter in Frage.

Im Anschluss an eine Reihe von Vorträgen und Streitgesprächen zum Thema Intelligent Design? Wie der Mensch sich neu entwirft möchten wir mit renommierten Expert_innen die Möglichkeiten und politisch-ethischen Herausforderungen neuer Technologien diskutieren. (Entwurf / wird noch überarbeitet)

 

Judith Simon ist Professorin für Ethik in der Informationstechnologie an der Universität Hamburg und hat zuvor in Berlin, Wien, Ljubljana, Stanford, Paris, Trento, Barcelona, Karlsruhe und Kopenhagen zu Themen aus Philosophie, Wissenschaftstheorie und Technikfolgenabschätzung geforscht. Sie beschäftigt sich mit der Verschränkung ethischer, erkenntnistheoretischer und politischer Fragen im Kontext von Big Data, Künstlicher Intelligenz und Digitalisierung im Allgemeinen.

Prof. Dr. Armin Grunwald ist deutscher Physiker, Philosoph und Technikfolgen-abschätzer und leitet mehrere deutsche Einrichtungen der Technikfolgen-abschätzung. Er ist Mitglied im Deutschen Ethikrat. 

Prof. Dr. Dr. Raùl Rojas gehört zu den führenden Wissenschaftlern für Künstliche Intelligenz, Robotik und Neuronale Netze in Deutschland und lehrte und forschte bis 2019 am Institut für Informatik der FU Berlin. Rojas wurde in Mexiko-Stadt geboren und promovierte an der FU Berlin bei Prof. Dr. Ernst Altvater mit einer Arbeit über Karl Marx' Kapital (Zur Entstehungsgeschichte der Kritik der Politischen Ökonomie). Parallel dazu studierte er Mathematik und Informatik und lehrte seit 1994 Künstliche Intelligenz.

 

Max Franz Johann Schnetker hat Biologie und Philosophie studiert und promoviert zu technizistischer Ideologie und Digitalem Kapitalismus am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie an der Uni Bonn. Er ist Teil des Herausgeberkollektivs von Tsveyfl – Dissensorientierte Zeitschrift und Autor des Buches Transhuma-nistische Mythologie. Rechte Utopien einer technologischen Erlösung durch künstliche Intelligenz.

aktuelle Termine für die Treffen der evolutionären Humanisten Berlin-Brandenburg (eHHB)

 

23.06.2022 im Max und Moritz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Rahmen des Dialogs der Weltanschauungsgemeinschaften (Senatskanzlei) sind in 2021 noch folgende Veranstaltungen unter Planung und Einbeziehung des ehbb e.V. geplant 

 

Donnerstag, 02. Dezember 2021, 18:00 bis 19:30 Uhr | Auf Zoom

Die Gesellschaft der Wearables: Digitale Verführung und soziale Kontrolle (Arbeitstitel).

Vortrag mit Publikumsgespräch

Die digitale Technik steckt voller Widersprüche: Neue smarte Geräte wie die Apple Watch, Fitness- oder Health-Apps werden als emanzipativ gefeiert und mit den Versprechen der Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und Freiheit aufgeladen. Doch allzu häufig formen diese Wearables eine Realität, die sich durch Überwachen, Vermessen und Tracken bestimmt. Anna-Verena Nosthoff und Felix Maschewski gehen dieser paradoxen Dynamik nach und zeigen auf, wie die Dialektik von Freiheit und Kontrolle ein neues Welt- und Selbstverständnis prägt. Dabei gerät nicht nur das technisch umgarnte Individuum in den Blick, sondern auch das quantifizierte Kollektiv eine Gesellschaft, die sich im Namen der Freiheit zu immer mehr Kontrolle verführt. Höchste Zeit, sich in der Kunst zu üben, nicht so profiliert, quantifiziert und datiert "nicht dermaßen regiert zu werden". (Entwurf / wird noch überarbeitet)

Anna-Verena Nosthoff ist Philosophin und politische Theoretikerin und lehrt am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien und an der FU Berlin.

Felix Maschewski ist Kultur-, Literatur- und Wirtschaftswissenschaftler sowie Dozent an der FU Berlin. Er ist affiliated Researcher am Institute of Network Cultures (Amsterdam) und dem Data Politics Lab (HU Berlin), Mitglied des PhD-Nets »Das Wissen der Literatur« (HU Berlin/Princeton University) und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Wirtschaftsgestaltung (Berlin).

 

Donnerstag, 09. Dezember 2021, 18:00 bis 19:30 Uhr | Auf Zoom

Lernen ohne Grenzen: Deep Learning, Machine Learning und die Endlichkeit menschlichen Denkens (Arbeitstitel).

Vortrag mit Publikumsgespräch
Was ist der Unterschied zwischen Machine Learning und Deep Learning und wie funktionieren diese Prozesse im Gegensatz zum menschlichen Lernen? Welche Chancen und Herausforderungen verbinden sich mit der Potenzialität maschinellen Lernens und wie ist es angesichts der Kompetenzen humanoider Roboter um die Originalität der menschlichen Urteilsbildung bestellt? Wer ist zur Rechenschaft zu ziehen, wenn ein Roboter einen Menschen schädigt und was, wenn es keine (menschliche) Instanz mehr gibt, die dieser Entwicklung Einhalt gebieten kann?

In ihrem Vortrag führt Fatma Deniz in Verständnis und Methodik maschinellen Lernens ein und zeigt technologische, soziale und ethische Herausforderungen in diesem Zusammenhang auf. (Entwurf / wird noch überarbeitet)

Fatma Deniz ist Junior Group Leader und Principal Investigator an der UC Berkeley und der TU Berlin. Sie interessiert sich dafür, wie komplexe Informationen im Gehirn kodiert werden und verwendet Ansätze des maschinellen Lernens, um Computermodelle an umfangreiche Hirndaten anzupassen, die bei alltäglichen Aufgaben gewonnen wurden. Derzeit forscht sie zur Koexistenz verschiedener Sprachen im menschlichen Gehirn.

 

Donnerstag, 16. Dezember 2021, 18:00 bis 19:30 Uhr | In Präsenz

Palisa, Palisadenstr. 48, 10243 Berlin

Mensch, Maschine und Ethik: Chancen und Gefahren humaner Upgrades

Podiumsdiskussion

Die Pandemiebekämpfung mit genbasierten Impfstoffen zeigt einmal mehr, wie massiv die Zukunft der Menschheit durch Technologien beeinflusst wird. Während Impfgegner_innen in der Minderheit sind, stellen Bio- und Reproduktionstechno-logien, Nano- und Informationstechnologie, Robotik und künstliche Intelligenz menschliches Sein und Selbstverständnis weitaus breiter in Frage.

Im Anschluss an eine Reihe von Vorträgen und Streitgesprächen zum Thema Intelligent Design? Wie der Mensch sich neu entwirft möchten wir mit renommierten Expert_innen die Möglichkeiten und politisch-ethischen Herausforderungen neuer Technologien diskutieren. (Entwurf / wird noch überarbeitet)

 

Judith Simon ist Professorin für Ethik in der Informationstechnologie an der Universität Hamburg und hat zuvor in Berlin, Wien, Ljubljana, Stanford, Paris, Trento, Barcelona, Karlsruhe und Kopenhagen zu Themen aus Philosophie, Wissenschaftstheorie und Technikfolgenabschätzung geforscht. Sie beschäftigt sich mit der Verschränkung ethischer, erkenntnistheoretischer und politischer Fragen im Kontext von Big Data, Künstlicher Intelligenz und Digitalisierung im Allgemeinen.

Prof. Dr. Armin Grunwald ist deutscher Physiker, Philosoph und Technikfolgen-abschätzer und leitet mehrere deutsche Einrichtungen der Technikfolgen-abschätzung. Er ist Mitglied im Deutschen Ethikrat. 

Prof. Dr. Dr. Raùl Rojas gehört zu den führenden Wissenschaftlern für Künstliche Intelligenz, Robotik und Neuronale Netze in Deutschland und lehrte und forschte bis 2019 am Institut für Informatik der FU Berlin. Rojas wurde in Mexiko-Stadt geboren und promovierte an der FU Berlin bei Prof. Dr. Ernst Altvater mit einer Arbeit über Karl Marx' Kapital (Zur Entstehungsgeschichte der Kritik der Politischen Ökonomie). Parallel dazu studierte er Mathematik und Informatik und lehrte seit 1994 Künstliche Intelligenz.

 

Max Franz Johann Schnetker hat Biologie und Philosophie studiert und promoviert zu technizistischer Ideologie und Digitalem Kapitalismus am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie an der Uni Bonn. Er ist Teil des Herausgeberkollektivs von Tsveyfl – Dissensorientierte Zeitschrift und Autor des Buches Transhuma-nistische Mythologie. Rechte Utopien einer technologischen Erlösung durch künstliche Intelligenz.

aktuelle Termine für die Treffen der evolutionären Humanisten Berlin-Brandenburg (eHHB)

 

23.06.2022 im Max und Moritz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Rahmen des Dialogs der Weltanschauungsgemeinschaften (Senatskanzlei) sind in 2021 noch folgende Veranstaltungen unter Planung und Einbeziehung des ehbb e.V. geplant 

 

Donnerstag, 02. Dezember 2021, 18:00 bis 19:30 Uhr | Auf Zoom

Die Gesellschaft der Wearables: Digitale Verführung und soziale Kontrolle (Arbeitstitel).

Vortrag mit Publikumsgespräch

Die digitale Technik steckt voller Widersprüche: Neue smarte Geräte wie die Apple Watch, Fitness- oder Health-Apps werden als emanzipativ gefeiert und mit den Versprechen der Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und Freiheit aufgeladen. Doch allzu häufig formen diese Wearables eine Realität, die sich durch Überwachen, Vermessen und Tracken bestimmt. Anna-Verena Nosthoff und Felix Maschewski gehen dieser paradoxen Dynamik nach und zeigen auf, wie die Dialektik von Freiheit und Kontrolle ein neues Welt- und Selbstverständnis prägt. Dabei gerät nicht nur das technisch umgarnte Individuum in den Blick, sondern auch das quantifizierte Kollektiv eine Gesellschaft, die sich im Namen der Freiheit zu immer mehr Kontrolle verführt. Höchste Zeit, sich in der Kunst zu üben, nicht so profiliert, quantifiziert und datiert "nicht dermaßen regiert zu werden". (Entwurf / wird noch überarbeitet)

Anna-Verena Nosthoff ist Philosophin und politische Theoretikerin und lehrt am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien und an der FU Berlin.

Felix Maschewski ist Kultur-, Literatur- und Wirtschaftswissenschaftler sowie Dozent an der FU Berlin. Er ist affiliated Researcher am Institute of Network Cultures (Amsterdam) und dem Data Politics Lab (HU Berlin), Mitglied des PhD-Nets »Das Wissen der Literatur« (HU Berlin/Princeton University) und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Wirtschaftsgestaltung (Berlin).

 

Donnerstag, 09. Dezember 2021, 18:00 bis 19:30 Uhr | Auf Zoom

Lernen ohne Grenzen: Deep Learning, Machine Learning und die Endlichkeit menschlichen Denkens (Arbeitstitel).

Vortrag mit Publikumsgespräch
Was ist der Unterschied zwischen Machine Learning und Deep Learning und wie funktionieren diese Prozesse im Gegensatz zum menschlichen Lernen? Welche Chancen und Herausforderungen verbinden sich mit der Potenzialität maschinellen Lernens und wie ist es angesichts der Kompetenzen humanoider Roboter um die Originalität der menschlichen Urteilsbildung bestellt? Wer ist zur Rechenschaft zu ziehen, wenn ein Roboter einen Menschen schädigt und was, wenn es keine (menschliche) Instanz mehr gibt, die dieser Entwicklung Einhalt gebieten kann?

In ihrem Vortrag führt Fatma Deniz in Verständnis und Methodik maschinellen Lernens ein und zeigt technologische, soziale und ethische Herausforderungen in diesem Zusammenhang auf. (Entwurf / wird noch überarbeitet)

Fatma Deniz ist Junior Group Leader und Principal Investigator an der UC Berkeley und der TU Berlin. Sie interessiert sich dafür, wie komplexe Informationen im Gehirn kodiert werden und verwendet Ansätze des maschinellen Lernens, um Computermodelle an umfangreiche Hirndaten anzupassen, die bei alltäglichen Aufgaben gewonnen wurden. Derzeit forscht sie zur Koexistenz verschiedener Sprachen im menschlichen Gehirn.

 

Donnerstag, 16. Dezember 2021, 18:00 bis 19:30 Uhr | In Präsenz

Palisa, Palisadenstr. 48, 10243 Berlin

Mensch, Maschine und Ethik: Chancen und Gefahren humaner Upgrades

Podiumsdiskussion

Die Pandemiebekämpfung mit genbasierten Impfstoffen zeigt einmal mehr, wie massiv die Zukunft der Menschheit durch Technologien beeinflusst wird. Während Impfgegner_innen in der Minderheit sind, stellen Bio- und Reproduktionstechno-logien, Nano- und Informationstechnologie, Robotik und künstliche Intelligenz menschliches Sein und Selbstverständnis weitaus breiter in Frage.

Im Anschluss an eine Reihe von Vorträgen und Streitgesprächen zum Thema Intelligent Design? Wie der Mensch sich neu entwirft möchten wir mit renommierten Expert_innen die Möglichkeiten und politisch-ethischen Herausforderungen neuer Technologien diskutieren. (Entwurf / wird noch überarbeitet)

 

Judith Simon ist Professorin für Ethik in der Informationstechnologie an der Universität Hamburg und hat zuvor in Berlin, Wien, Ljubljana, Stanford, Paris, Trento, Barcelona, Karlsruhe und Kopenhagen zu Themen aus Philosophie, Wissenschaftstheorie und Technikfolgenabschätzung geforscht. Sie beschäftigt sich mit der Verschränkung ethischer, erkenntnistheoretischer und politischer Fragen im Kontext von Big Data, Künstlicher Intelligenz und Digitalisierung im Allgemeinen.

Prof. Dr. Armin Grunwald ist deutscher Physiker, Philosoph und Technikfolgen-abschätzer und leitet mehrere deutsche Einrichtungen der Technikfolgen-abschätzung. Er ist Mitglied im Deutschen Ethikrat. 

Prof. Dr. Dr. Raùl Rojas gehört zu den führenden Wissenschaftlern für Künstliche Intelligenz, Robotik und Neuronale Netze in Deutschland und lehrte und forschte bis 2019 am Institut für Informatik der FU Berlin. Rojas wurde in Mexiko-Stadt geboren und promovierte an der FU Berlin bei Prof. Dr. Ernst Altvater mit einer Arbeit über Karl Marx' Kapital (Zur Entstehungsgeschichte der Kritik der Politischen Ökonomie). Parallel dazu studierte er Mathematik und Informatik und lehrte seit 1994 Künstliche Intelligenz.

 

Max Franz Johann Schnetker hat Biologie und Philosophie studiert und promoviert zu technizistischer Ideologie und Digitalem Kapitalismus am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie an der Uni Bonn. Er ist Teil des Herausgeberkollektivs von Tsveyfl – Dissensorientierte Zeitschrift und Autor des Buches Transhuma-nistische Mythologie. Rechte Utopien einer technologischen Erlösung durch künstliche Intelligenz.


Hier einige fotografische Eindrücke von der Vorpremiere am 14.09.2021 des Dokumentarfilm "Verlorene Sterne" - Krieg - Gefangenschaft - Folter - Glaubensabfall - Flucht - Asyl - Freiheit - über Human Mirrafati im Kino Babylon (Fotos: Evelin Frerk)


Unser Sommertreff findet präsent statt (siehe auch unter "Aktuell")


Am 20.5. um 18.00 Uhr findet die erste Online-Veranstaltung 2021 im Rahmen des Dialogs statt.

Thema: "Intelligent Design": Mensch - Macht - Maschine, mit Prof. Dr. Martina Hessler sowie Prof. Dr. Karin Harrasser


Der neue eVolutionist (siehe auch Untermenü) ist soeben erschienen und kann gerne über unsere Kontaktanschrift (Mail) angefordert werden.


Zu unserer Überraschung haben wir festgestellt, dass unser ehbb - Evolutionsweg in Kyritz Teil des "Pilgerweg Berlin-Bad Wilsnack" geworden ist (siehe Foto - der Aufkleber unten). Allerdings ist die Pilgerweggemeinde nicht weiter mutig, denn in der Wegbeschreibung wird nur auf "Infotafeln zur Naturgeschichte" verwiesen. 

Wir hoffen jedoch, dass die Pilger in frischer Luft freier reflektieren und Erkenntnisgewinn aus unseren Informationstafeln ziehen können. Den heimlich mit uns "werbenden" Religionsbotschaftern bleibt da nur unser ebenfalls kostenfreier Dank.

 

Unser Evolutionslehrpfad Kyritz ist in jeder Jahreszeit ein Besuch wert!    


Unsere letzte diesjährige Veranstaltung fand aufgrund der verordneten Einschränkungen durch SARS-CoV-2 im Freien statt.

 


Unsere ATHvents - Lesungen finden 2020 aufgrund der unklaren Pandemiebestimmungen im Dezember zum ersten Mal seit Durchführung dieser Veranstaltungsreihe leider nicht statt. 


Berlin hat eine neue Kirche mit anmaßendem Bezug (ein Video von Evelin und Carsten Frerk)



"Die Krönung des kirchlichen Lobbyismus"


Der ehbb e.V. eröffnet am 21. März 2020 den "Evolutionsweg Kyritz"

https://evolutionsweg.de/kyritz-an-der-knatter-brandenburg/

 

Findet aufgrund von COVID-19 nicht statt !!! 

(unter "Aktuell" dennoch ein Video zur Fertigstellung - Datum 21. März.)


Am letzten ATHvent konnten wir mit Sven Heubes einen international renommierten Illusionist, Magier und Zauberkünstler begrüßen. Mit rheinländischer Redegewandtheit, bodenständigem Witz und Lebensfreude gab es für das Publikum einen Abriss über die Geschichte des Okulten, der Magie und der Zauberei. Wie leicht und scheinbar auch willig sich Menschen in spirituelle Sackgassen und Abhängigkeiten begeben und vor allem auch daraus nicht mehr lösen können, wurde anhand von Beispielen ebenso dargestellt, wie einige der grundlegenden psychologischen  Instrumentarien und profanen statistischen Hilfsmittel dahinter.
Dass ein skeptisches Publikum wider dem eigenem Selbstverständnis sogar das "bessere Opfer" für geschickte Illusionisten sein kann, konnte Sven Heubes nicht nur plausibel erklären, sondern auch mit einigen seiner praktischen Beispiele beweisen. Wer glaubte, seine Fertigkeiten wenigstens im Einzelfall erkannt zu haben, verpasste leider seine "Wunder", die er noch einigen "Nachsitzenden" im Cafe vorführte. Spätestens dort war Bauklötzer-Staunen angesagt und einige werden noch im Schlaf ergebnislos über die rationale Auflösung des Gesehenen gegrübelt haben.
Bei aller Unterhaltung und manipulativ gegebenen und erlernten Möglichkeiten erkennt Sven Heubes jedoch seine ethische und die Verantwortung seiner Berufskollegen, was ihm hoch anzurechnen ist. 
Auch der Besuch beim ehbb e.V. an diesem Sonntagnachmittag hat sich jedenfalls mit Sicherheit gelohnt.
Damit schließen wir für das Jahr 2019 unsere Aktivitäten ab. Wir wünschen allen, die uns hier auf unseren Seiten begleiten, einen angenehmen Jahresabschluss und bereits jetzt ein gesundes neues Jahr 2020.
Bereits am 1.1.2020 erscheint im Übrigen der neue eVolutionist (kann über Mail angefordert werden).

Leider steht uns nur ein Foto von der letzten Veranstaltung zur Verfügung. Hier der Schnappschuss von der Kasse vor Einlassbeginn.


Am 2. ATHvent hatten wir mit Burger Voss einen Referenten aus Hamburg zu Gast, der mit seinem naturwissenschaftlichen Hintergrund und auch nordischen Witz beim Publikum punkten konnte. Wenn auch viele inhaltlichen Aussagen dem interessierten Zuhörer bekannt gewesen sein durften, eine angenehme Auffrischung war dieser 2. ATHvent auf alle Fälle. Der Vortrag wurde wiederum durch einer Fragerunde ergänzt, bei der sich herausstellte, dass die Gedanken der Anwesenden offensichtlich stark vom vorgestellten Phänomen der kognitiven Dissonanz eingenommen waren. Für Anregung war also auch am 8.12.2019 beim ehbb e.V. gesorgt.

Der Auftakt der ATHvents-Lesungen 2019 hatte es in sich. Mit Prof. Franz Josef Wetz, der über das Thema seines aktuellen Buches "Tod ohne Gott" philosophierte, hatte der ehbb e.V. sogleich einen wohl kalkulierten Glücksgriff getätigt. Das oft verdrängte oder überhöhte Thema der eigenen und aller Vergänglichkeit wurde nicht nur inhaltlich ausgesprochen gut analysiert, sondern dem Zuhörer ebenso mit einer Präsenz und virtuosen Wortwahl nahe gebracht, der man sich einfach nicht entziehen konnte. Dass es Prof. Wetz bei einem solchen Thema schafft, durch kluge Gedanken, verbunden mit der offensichtlichen Lust an der deutschen Sprache, beim Publikum auch lächelnde und lachende Reaktionen zu erzeugen, spricht für sich. Die Begriffsschöpfung der "postmortalen Selbstverwirklichung" während der Darstellung der sich rasant ändernden Trauerkultur sei dafür nur als ein aus dem Zusammenhang gerissenes Beispiel genannt.
Im Übrigen schaffte es der Referent trotz einer auch direkten, nichts aussparenden Ansprache, keine persönlichen Befindlichkeitsgrenzen zu verletzen, was für einen Naturalisten nicht immer eine Selbstverständlichkeit ist und von Publikum offensichtlich ebenso honoriert wurde.
Prof. Franz Josef Wetz: "Tod ohne Gott" - offensichtlich eine klare Buchempfehlung. Auch wenn das Thema jeden betrifft, aber manch einen abgehalten haben sollte, unserer 1. ATHvents-Veranstaltung zu besuchen, sie oder er haben etwas verpasst. Dies jedenfalls war das recht einhellige Feedback der Anwesenden. 

10 Jahre ehbb e.V. - wir feierten am 14. November 2019 (Fotos: E. Frerk):  


Zu den 9. ATHvents-Lesungen waren folgende Referenten zu Gast beim ehbb e.V.:

Dr. Carsten Frerk begann am 2. Dezember 2018 mit "Kirche die beste Geschäftsidee aller Zeiten"

 

Der Vortrag widmete sich der Frage, wie aus einer kleinen, neu gegründeten Glaubensgemeinschaft in einer unbedeutenden und abgelegenen Region des Imperium Romanum die bedeutendste (katholische) Weltreligion wurde und wie sie diese Marktposition – trotz aller Krisen - bislang behauptet hat.
Es beginnt mit dem ersten Marketingdirektor, Paulus, der nicht nur die Marke Christentum formte, sondern auch im Direktmarketing äußerst erfolgreich war. Mit dem Umzug in die Hauptstadt wird dann die Frage geklärt, wie sie dort und in der Branche zum Marktführer wurde, warum die christliche Kirche nicht aus dem römischen Tempel, sondern aus der römischen Markthalle entwickelt wird und warum die traditionelle Kirche wie ein heutiger Supermarkt konzipiert ist.

 

Es wurde nach den Gestaltungsprinzipien einer klassischen ‚corporate identity‘ gefragt und inwiefern die ‚point of sales‘ traditionell in 1a-Lagen stehen, bis hin zu den aktuellen Entwicklungen einer Internationalisierung des Aufsichtsrates, dem – seit langer Zeit – nicht-europäischen CEO-C (Chief Executive Officer – Cardinal) und dem Trend „Kreditkarte statt Klingelbeutel“. Zudem wurde die Frage erörtert: „Was ‚verkauft‘ die Kirche eigentlich?“

 

Eine Fülle von Themen und Facetten, die ernsthaft, aber auch mit heiterer Gelassenheit, eine Geschichte der Kirche aus einer Sichtweise skizziert, die nur selten zu hören ist.


Thomas Ebersberg war am 9. Dezember 2018 mit  "Vom Jesuiten zum Ungläubigen" im Kaminzimmer des Literaturhauses


Der Referent, der sich selbst als einen »offenen, entspannten Agnostiker« bezeichnet, schilderte seinen Werdegang vom Gläubigen zum Ungläubigen – warum er dem Jesuitenorden beitrat, warum er ihn verließ.
Was das für sein Leben, Denken und Schreiben bedeutete, erläuterte er anhand seiner ideologie- und religionskritischen Bücher bis hin zu seiner Begegnung mit dem Humanismus.
Als Freund der Ironie und Polemik bereitete er den Zuhörern mit seinem Vortrag neben dem Erkenntnisgewinn auch viel Vergnügen.


Wolfram  Kastner war am 16.12.2018 mit   "Das Kreuz mit dem christlichen Abendland" unser Referent zur abschließenden 3. ATHventlesung


Kastners Kunst polarisiert, regt zum Nachdenken an und zeigt den Betrachtern neue Blickwinkel auf. Kastner macht Kunst, die Dinge und Ereignisse sowie Denkweisen und Verhalten wahrnehmbar macht, die sonst im Verborgenen geblieben wären. Wie er das macht, hat der Künstler an einigen Beispielen gezeigt.


Mit der Publikation "Nicht ich provoziere, sondern die Zustände provozieren mich" hat das NS-Dokumentationszentrum München dem Schaffen des Künstlers eine längst überfällige Ehrung zuteil werden lassen. Die beiden SZ-Autoren Hans Holzhaider und Bernd Kastner stellen darin 36 der bekanntesten Kunstaktionen Kastners vor.


Der Künstler erinnert seit Jahrzehnten mit Aufmerksamkeit erregenden Aktionen an die Zeit des Nationalsozialismus und deren Verdrängung, an den fragwürdigen Umgang der Kirche mit ihrer Geschichte und den immer wiederkehrenden deutschen Militarismus.


Kastner erntet dabei nicht nur Zustimmung oder Widerspruch sondern er erntet auch Verbote, bürokratische Schikanen, Strafanzeigen, Festnahmen, Verurteilungen und die Zerstörung seiner Kunst. Gerade aber diese Reaktionen sind es, die so erhellend für den Betrachter sind.

 




Am 21.6. ist Welthumanistentag

 

und der ehbb e.V. war auch 2018 mit einem eigenen Infostand auf dem Straßenfest des HVD vor Ort. Obwohl der Sommer eine kurze Pause einlegte und alle Beteiligten mit einem Unwetter überraschte, wieder eine willkommene Abwechslung zum regelmäßigen Vereins"innen"leben.

Hier einige Momente des Tages, festgehalten von unserer Fotografin Evelin Frerk. 

 


6.6.2018, 18.00 Uhr: ehbb e.V. als Mitveranstalter der Konferenz im Roten Rathaus: "Religion first?" Zur Frage der Diskriminierung nicht religiöser Menschen in Deutschland und zur Zukunft der Religions- und Weltanschauungspolitik am Beispiel Berlins

Vortrag von Dr. Thomas Heinrichs sowie Podiumsdiskussion mit Bettina Jarasch (MdA - Bündnis 90/Grüne) Regina Kittler (MdA - Linke) sowie Ülker Radziwill (MdA - SPD) - Moderation Dr. Ralf Schöppner (Humanistische Akademie BB)


Berliner Neutralitätsgesetz erhalten 

 

unterstützen Sie unseren Aufruf an die Berliner Politik (zur Unterstützung)


Zu den 8. ATHvents-Lesungen waren folgende Referenten zu Gast beim ehbb e.V. :

Dr. Heinz-Werner Kubitza begann am 3.12. mit "Glaubenswahn"

 

Der Autor untersucht in seinem neuen Buch das "meist überschätzte Buch der Weltliteratur" auf Boshaftigkeit, Fanatismus und Menschenfeindlichkeit. Und von diesen Dingen konnte sich das interessierte Publikum anhand von Zitaten, zumeist aus dem alten Testament, wahrlich überzeugen lassen.
Dass Dr. Heinz-Werner Kubitza ebenso die historische "Ahnungslosigkeit" und literarische Unfehlbarkeit der "Worte Gottes" in Frage stellt, schien den meisten Besuchern eine bekannte Einschätzung zu sein. Diese wurde auch vom, neben dem Autor, einzigen vollständigen "Bibelleser" unter den Besuchern bestätigt.
Selbst unter der Annahme, dass  die zahlreich vorgetragenen Fakten dem aufgeschlossenen Zuhörer durchaus bekannt gewesen sein sollten, die wissenschaftliche Analyse des zusammengeschriebenen Buches versetzte immer wieder in Erstaunen.
 

Prof. Franz Josef Wetz stellte am 10.12. sein Buch: "Im Garten der Lüste gedeiht kein Terror - wer tanzt, tötet nicht" vor

 

Mit "Wer tanzt, tötet nicht" wurde kurz vor dem unrühmlichen ersten Jahrestag des Attentats auf dem Berliner Breitscheidplatz ein Aspekt des Geschehens betrachtet und analysiert, der bisher recht unbeachtet blieb.

 

Seine These, dass in uns allen ein evolutionär begründeter dunkler Punkt existiert, der unkontrollierte und unberechenbare Gewalt hervorbringen kann, ist durchaus nachvollziehbar. Um diese Gewalt sozialverträglich kanalisieren zu können, bedarf es nach Prof. Wetz Freiräume sowie Ersatzrituale, welche Sportveranstaltungen, Techno-Clubs, aber auch tolerierte hedonistische Ausschweifungen bieten können.

 

Das hervorragend angewandte Wissen des Referenten, der Philosophie, Theologie und Germanistik studiert hat, war in jedem Gedankenzug zu erkennen. Dabei schaffte er es, die Aufmerksamkeit des Publikums mit seiner unterhaltsamen rhetorischen Stärke über die gesamten eineinhalb Stunden hellwach zu halten. Bei seiner gleichzeitig bodenständigen Attitüde und offensichtlichen Lebensfreude machen seine Vorträge jedenfalls Lust auf mehr und fordern den eigenen Geist auf einer angenehme Art und Weise heraus.


Philipp Möller bildete am 17.12. den Abschluss des ATHvents mit seinem neuen Buch "Gottlos glücklich"

 

Mit dem Protagonisten des Nachmittags war jemand zu Gast, der schnell und in gewohnt lockerer sowie unterhaltsamer Art das Berliner Publikum im bis auf den letzten Platz gefüllten Kaminzimmer des Literaturhauses auf seine Seite zog.

 

Der Autor verbindet im Buch die üblicherweise drögen statistischen Erhebungen zu Fragen von Glauben, Religion und Kirche mit unterhaltsamen und erhellenden Anekdoten aus seinem persönlichen Erleben. Von der eigenen Kommunion angefangen, über den früheren Schulalltag als Lehrer bis zu aktuellen Erlebnissen von seinen Lesereisen, streckt er einen Bogen, der vollgepackt ist mit unfreiwillig komischen und merkwürdigen Gesprächen, sobald das Thema Glaube und Religion betrifft.

 

Ein gelungener ATHvents-Abschluss, an dem bei aller Unterhaltung allerdings auch das Nachdenkliche in den abschließenden Worten von Philipp Möller bezüglich unserer weiteren gesellschaftlichen Entwicklung zu den Höhepunkten zählen sollte.

Hier das Video zum Vortrages:



Eine Spende des ehbb e.V. wurde an die Philippinische Organisation PATAS übergeben. Hier der Präsident von PATAS, Gentle Signo, sowie der chief financial officer, Richard Dalida, mit Andreas Mielke vom ehbb e.V. bei der Übergabe vor Ort in Manila (siehe auch weiter unten)


Der ehbb e.V. spendet für PATAS, einem philippinischen Zusammenschluss von Atheisten und Agnostikern, die unter erschwerten Bedingungen vor Ort ein säkulares Leben organisieren wollen.

(Nähere Informationen auf Anfrage) Spendenkonto:

 

ehbb e.V.

IBAN: DE85120300001005413982  

Verwendungszweck: Spende PATAS

                                                                                                                          (Steuerbescheingung möglich) 


Die beiden Vorsitzenden des ehbb e.V. im Gespräch mit Pfarrer Jörgensen (lks.) zu Beginn des DEKT am 24.05.2017 am Pariser Platz

Die Initiatoren der kritischen Kunstaktion  "Die nackte Wahrheit über Martin Luther" sowie einige Mitglieder des ehbb e.V. am Pariser Platz 


Mitglieder des ehbb e.V. auf der Demonstration für sexuelle Selbstbestimmung am Brandenburger Tor im September 2016


Am 6.6.2016 fand die von der Humanistischen Akademie zusammen mit dem ehbb e.V. organisierte Tagung "Frieden und Orientierung" am Amtssitz des Regierenden Bürgermeisters von Berlin statt.   


Ergebnisse der EMNID - Befragung über die Lebensauffassungen der säkularen Berlinerinnen und Berliner vom März/April 2016 unter Aktuell